Es ist der Ort der Aufwertung bei Tikamoon, aber auch ein Ort, wo getauscht und gemeinsam gebaut wird und wo wir unsere Upcycling-Maßnahmen verbessern.

Wir sind nämlich stolz auf unsere Produkte und wollen, dass sie lange halten und mehrere Leben haben. Mit dem Upcycling-Atelier können wir das Ziel „Zero Waste” anstreben und gewährleisten, dass jedes Möbelstück so oft wie möglich benutzt und anschließend jedes Holzbrett wiederverwendet wird. Das im Holz gebundene CO2 muss dauerhaft dort bleiben und wir tun alles, damit das der Fall ist. Upcycling zu betreiben bedeutet, die Ressourcen und die Umwelt zu schonen und den Abfall jeden Tag ein wenig mehr zu reduzieren.

Reparierte Möbel

Wir reparieren über 7000 Möbel pro Jahr. Wenn uns ein Kunde ein Möbelstück zurückgibt, begutachten wir seine Qualität und sein Aussehen. Einige Möbel können trotz unserer Bemühungen, sie zu schützen, beim Transport beschädigt werden. Sie werden dann an unser Upcycling-Atelier weitergegeben. Unsere Tischler kümmern sich um die beschädigten Möbel: von der Beseitigung eines Kratzers bis zum Austausch bestimmter Elemente (Türen, Füße...). Diese Möbel werden dann in unserem Second-Hand-Shop im Norden Frankreichs verkauft.

Unser Upcycling-Atelier verhilft den Möbeln somit zu einem zweiten Leben. 

Möbelspenden

Wir spenden jedes Jahr 6.000 Möbel an Emmaüs Défi. Emmaüs Défi ist Träger eines sozialen und ökologischen Projekts, es jedem Menschen ermöglichen soll, wieder einen würdigen Platz in der Gesellschaft zu bekommen. Unsere Möbel werden den von Emmaüs betreuten Menschen angeboten, wenn diese endlich eine Wohnung haben. in die Gesellschaft zurückgeführt zu werden. Unsere Möbel bekommen also eine zweite Chance, sobald die Menschen, die von Emmaüs Défi betreut werden, eine Wohnung gefunden haben. Wir sind Partner von Emmaüs Défi und freuen uns, unseren Teil zu diesen Lebensprojekten beizutragen.

Bretter, die leben

Wir verwerten selber möglichst viele Massivholzbretter und verwenden sie weiter. Möbel, die wir nicht verwenden können, spenden wir an Vereine, damit diese neue Massivholzgegenstände daraus erschaffen können, anstatt das Holz zu recyceln. Denn beim Recycling werden die Bretter zu Spanplatten zermahlen, was ihre Lebensdauer reduziert. Das ist natürlich bereits nicht schlecht, aber unser Wunsch ist es, dass diese Bretter den Kohlenstoff, den der Baum während seines Lebens aufgenommen hat, weiter speichern können und gleichzeitig die für ihre Weiterverwendung nötige Energie zu begrenzen.